Kein Honig und keine Schweine. Und auch sonst nicht viel.

Der naechste Tag boomt vor Arbeit. Ich wuchte mich mit schmerzenden Knochen um 7 auf (es gibt keinen Kaffee, kein Wasser und keine Dusche), Alex pennt bis halb 8. Dann eiern wir durch Machacamarca (leider EXTREM huegelig) und zaehlen Eier und Meerschweinchen. Waherend Alex zaehlt, und pierct, fuehre ich ein paar Interviews. „Was hat sich im Rahmen des Projekts fuer die Frauen hier geaendert?“ „Nichts.“ Nehme ich mal nicht zu Protokoll. „Wieviel Schweine willst Du Sonntag auf dem Markt verkaufen?“ „Was fuer Schweine?“ „Na, Deine Meerschweine, die wir Dir zu Projektanfang fuer die Zucht gespendet haben.“ „Ach die. Die Haelfte hab ich verkauft. Die andere Haelfte hab ich gegessen.“ Nehm ich auch nicht zu Protokoll. Bei den anderen Damen laeuft es nicht viel besser, die restlichen Schweine wurden vom Hund gefressen, und auch noch ein paar von der Katze. Der Markt verspricht Bombe zu werden. Zwischenzeitlich finden wir einen zahmen Wellensittich, zur Freude von Alex. Dann wandern wir den 5 Stunden Marsch nach Santa Clara (Knuelleraussicht, und wir schlafen ne Runde im Nebel). Alex:„Weisst Du, wie ich meiner Tochter den ersten Zahn gezogen hab?“ Nee. Interessiert mich auch nicht. „Ich hab die Munition der Schreckschusspistole mit einem Faden versehen, dann hab ich den Faden um den zahn gebunden und KNALL ZACKabgedrueckt und raus war der Zahn.“ Was uns in Santa Clara widerfaehrt, meine Lieben, dass ist ebenfalls der Knueller, werde ich allerdings erst spaeter berichten.

 

 

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